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Alpencross 2023

Ende Juli stand wie im Vorjahr ein Alpencross auf dem Programm. Unser besonderer Dank gilt Karl Schmieder der die einzelnen Etappen bestens geplant hat und Herbert Roelfsema für die Buchung der Unterkünfte, Abrechnung und Organisation der Rückfahrt.

1. Etappe: Patsch-Innsbruck-Hippach: Tourlänge 75 Km und 160 Hm

Vom Parkplatz der Patscherkofelbahn gings über Innsbruck und dem Inntalradweg nach Hippach ins Zillertal zu unserer ersten Übernachtung. 

2. Etappe: Hippach – Tuxer Joch - Gries am Brenner: Tourlänge 63 Km und 1800 Hm

Der nächste Tag begann mit einem Besuch in einer Radwerkstatt in der kleinere Mängel behoben wurden. Die Auffahrt mit der Gondel auf den Penken und der anschließenden Tour bergauf zum Penkenjoch ( 2095 ) konnte man sich langsam auf die etwas steileren Rampen im alpinen Gelände einstellen. Die fantastische Aussicht gibt uns einen Vorgeschmack, auf den hochalpinen Übergang, der uns am Nachmittag bevorstand. Knappe 900 Höhenmeter geht es nun hinab ins Tuxer Tal nach Lanersbach.( 1375) Um die Akkus etwas zu schonen wurde bei der Auffahrt zur Bichelalm die Motorunterstützung dosiert eingesetzt.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause bei Radler und Schlutzkrapfen, wurden die Akkus nachgeladen und die Auffahrt zum Tuxerjoch. (2340 ) in Angriff genommen. Die Rampen zum Tuxer Jochhaus waren aber teilweise so steil, dass auf dem losem Schotterweg einige Schiebestrecken notwendig waren. Eine Pause mit Aussicht auf die Hintertuxer Gletscherwelt war nun angesagt, bevor es zu der technisch sehr schwierigen Abfahrt ins Wipptal ging. Der knackige Singletrail über 600 Tiefenmeter in das idylische Bergdorf Kasern war mit 65 Spitzkehren, Stufen und Steinen eine echte Herausforderung.

3. Etappe: Gries am Brenner – Sterzing – Aicha: Tourlänge 70 Km und 1350 Hm

Am Tag drei war Regenwetter angesagt. Die Tourplanung wurde geändert und anstatt dem alpinen „Brenner-Grenzkamm“, wurde auf der alten Brennerstrasse zum Brennerpass gefahren. Eine frühere Eisenbahnstrecke brachte uns dann ins Tal der Eisack. Bei Gossensass holte uns der Starkregen ein und wir hatten reichlich Zeit, die mitgenommene Regenkleidung anzulegen und anschließend zu testen. Über Sterzing und Franzenfeste erreichten wir nun das Pustertal 

4. Etappe: Aicha – Mühlbach - St. Vigil: 40 Km und 940 Hm

Bei idealem Radwetter wurde entlang dem Pustertaler Radweg nach St. Vigil (1200) zu unserer 4. Übernachtung gefahren.

5. Etappe: St Vigil – Fanesalm - Cortina d`Ampezzo - Toblach: Tourlänge 70 Km und 1530 Hm

Am nächsten Tag stand nun die schwerste und letzte Etappe auf dem Programm. Bei herrlichem Wetter gings auf einer ehemaligen steilen und verblockten Militärstr. zur Fanesalm. (2060) Bei Radler, Bratkartoffeln, Ei und Speck gönnten wir uns noch vor dem letzten steilen Anstieg zum Limbajoch (2172) eine ausgiebige Rast. Nun kam die Abfahrt entlang dem Fanesbach nach Cortina d`Ampezzo zum Teil auf einem sehr steilen und ruppigen Schotterweg. Der Radweg nach Toblach , vorbei am Dürrensee, mit Blick auf das Massiv der „ Drei Zinnen „ führte uns nochmals durch die wunderbare Landschaft der Dolomiten. Am letzten Tag brachte uns ein Radshuttle von Toblach zurück nach Innsbruck. 

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