Ein gelungener Liga- Auftakt 2025 für die Turnerinnen TVH -SGB in Ingelfingen

Nach dem Ausstieg ins verdiente „Turn-Omi-Dasein“ von Madeleine Mück und Lara Hiller setzt sich die Mannschaft in der Saison 2025 wie folgt zusammen: Maleah Demmerer, Svenja Seitz, Lara Joos, Bianca Löhn, Jana Günther und Carina Straubmüller.
Hochmotiviert gingen die Mädels ans erste Gerät. Der Schwebebalken ist ein undankbares Startgerät. Es gab bei allen Turnerinnen kleinere und größere Unsicherheiten und Wackler. Außer Carina mussten auch alle einen Sturz in Kauf nehmen. Sie erzielt mit 11.40 Punkten eine der höheren Wertungen des Tages. Gefolgt von Svenja mit 11.00 Punkten. Auch Bianca und Jana trugen mit ihren Übungen zur Mannschaftswertung bei.
Die Erwartungen am Balken wurden nicht so erfüllt, wie es sich die Turnerinnen erwünscht hatten. Aber man ließ sich nicht beeinflussen. Mit vollem Elan ging es zum Boden. Eine wirklich gelungene Kür turnten hier Lara und Bianca. Beide mit 11.55 und 11.50 im höheren Bereich. Nach wunderschönen Übungen mussten sowohl Carina wie auch Maleah in der Abgangsbahn Punkte lassen und schafften es nicht in den gewohnten zweistelligen Punktebereich.
Die Mannschaft zeigte, dass sie nicht aufgeben. Man hatte Lust auf den Wettkampf und möchte den Klassenerhalt schaffen. So legten die Mädchen ihre ganze Energie darauf, am Sprung ordentlich zu punkten. Und es gelang. Bianca stellte einen Tzukahara in den sicheren Stand. Jana, Lara und Carina überzeugten mit guten Halb/Halb Sprüngen und fütterten das Mannschaftskonto.
Zufrieden mit diesen Leistungen ging es ans letzte Gerät, den Stufenbarren.
Maleah, die nicht ihren besten Tag erwischt hattte und mit sich haderte, lieferte am Stufenbarren eine Bombenübung ab. Mit 9.70 Punkten erturnte sie eines der besten Ergebnisse des Tages an diesem Gerät. Auch Svenja mit 9.15, Bianca mit 9.10 und Lara mit 8.45 Punkten steuerten zum Mannschaftsergebnis bei.
Trainerin Bettina Riedel ist zufrieden mit ihren Turnerinnen. Sie haben Kampfgeist gezeigt und an keinem Gerät den Kopf hängen lassen. Man rechnete nicht mit einer guten Platzierung. Dafür gab es zu viele Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle. Trotzdem haben alle Mädels Vollgas gegeben.
Dies wurde dann auch belohnt. Überglücklich erreichte man einen fünften Platz. Die Freude ist riesig und spornt zu noch mehr an. Bis zu den beiden Staffeltagen im Mai ist Zeit, um noch das eine oder andere Element zu trainieren.