Eine deutliche Niederlage und ein Remis
(ds). Am vergangenen Freitag, 28.03.2025 kam es in der Bettringer Scheffoldhalle in der Tischtennis-Bezirksliga zu einem Spiel gegen den Bezirksliga-Tabellenführer und potentiellen Meister TTV Hohenacker, dem man bereits in der Vorrunde mit 0:9 unterlegen war. Man wollte es diesmal besser machen, aber bereits bei den Eingangsdoppeln lief es schon sehr schlecht die SGB, da die Gäste alle Doppelbegegnungen gewannen. Claus und Marcel Knödler unterlagen gegen Daniel Bebion-Marschall und Lukas Kostka ohne Satzgewinn, und nur der erste Satz war etwas knapp in der Verlängerung. Enger ging es in der Doppelbegegnung von Robson Zeiler und Joachim Zimmermann gegen Kevin Beckmann und Tim Gänger zu. Die SGBler kämpften fünf lange Sätze, mussten dann aber den Gegnern den Entscheidungssatz und damit den Matchgewinn mit 4:11 überlassen. Auch das dritte Bettringer Doppel Tom Roth und Chris Gansloser musste gegen Dominik Sikler und Michael Held über die volle Distanz gehen, war aber dann am Ende beim deutlichen 3:11 im Entscheidungssatz chancenlos. Anschließend mussten die Einzel des vorderen Paarkreuz ebenfalls erst im fünften Satz entschieden werden. Robson Zeiler hatte dabei schlussendlich gegen Daniel Bebion-Marschall das bessere Ende auf seiner Seite und holte den ersten Zähler für sein Team. Der Gesamtrück-stand konnte aber nicht verkürzt werden, weil Claus Knödler gegen Kevin Beckmann im Entscheidungssatz nicht zum Erfolg kam. Den nächsten Bettringer Punkt holte danach aber Marcel Knödler, der seinem Gegner Dominik Sikler keinen Satzgewinn und insgesamt nur 16 Einzelpunkte zugestand. Da an der Nebenplatte aber Joachim Zimmermann gegen Tim Gänger ohne Satzgewinn und ebenfalls nur mit 16 Eigenpunkten blieb, war der TTV Hohenacker weiter mit drei Punkten in Front. Es wurde noch deutlicher, weil Tom Roth anschließend gegen Lukas Kostka nur den dritten Satz gewinnen konnte, und die drei folgenden Matches von Chris Gansloser gegen Michael Held, Robson Zeiler gegen Kevin Beckmann und auch von Claus Knödler gegen Daniel Bebion-Marschall allesamt in drei Sätzen verloren gingen und sich der TTV Hohenacker somit einen Spieltag vor Saisonende den Meistertitel sicherte, obgleich sie das eigentlich auch schon vor dem Spiel waren, da sie vier Punkte Vorsprung sowie ein nicht mehr einzuholendem Spielverhältnis gegenüber dem Tabellenzweiten TSV Oberbrüden II hatten.
Nur zwei Tage später mussten die Tischtennis-Herren der SG Bettringen schon wieder an die Platten treten, denn es stand das Auswärtsspiel beim Tabellenvierten SG Schorndorf II auf dem Programm, den man in der Vorrunde deutlich besiegen konnte, der aber vor dem Rückrundenspiel nur einen Zähler hinter der SGB rangierte. Claus Knödler kam in dieser Begegnung nicht zum Einsatz, ihn vertrat Moritz Pflüger aus der zweiten SGB-Truppe als Ersatzspieler. Auch in dieser Auseinandersetzung lief es für die SGB in den Eingangsdoppeln nicht optimal, denn es wurde lediglich eines positiv gestaltet. Marcel Knödler und Moritz Pflüger konnten gegen Andreas Reiner und Timo Weller keinen Satz gewinnen, wobei der dritte dieser Sätze erst in der Verlängerung verloren ging. Ein besseres Ergebnis erzielten Robson Zeiler und Joachim Zimmermann, die gegen Jörg Schultz und Marco Reiner einen Vier-Satz-Sieg einfuhren, wo nur der zweite Satz verloren wurde. Dafür, dass die Heimmannschaft der SG Schorndorf II nach den Doppeln in Front war sorgte deutliche Drei-Satz-Niederlage von Tom Roth und Chris Gansloser, die gegen Noah Münzenmaier und Dietmar Hagedorn in allen Sätzen nur 14 eigene Punkte sammeln konnten. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Marcel Knödler verlor in vier Sätzen gegen Andreas Reiner, wobei er Pech hatte, weil die Sätze 1 und 3 jeweils erst in der Verlängerung zu Gunsten Reiner entschieden wurden. Robson Zeiler sorgte mit seinem Fünf-Satz-Sieg gegen Timo Weller dafür, dass der SGB Rückstand nicht noch größer wurde. Im gelang es dabei sogar einen 1:2-Satzrückstand zum Sieg zu wandeln. Schorndorf erhöhte anschließend seinen Vorsprung, weil Tom Roth gegen Jörg Schultz nur den dritten Satz gewann, die anderen drei aber ziemlich deutlich dem Gegner überlassen musste. Knapper ging es beim Match von Joachim Zimmermann gegen Noah Münzenmaier zu. Nachdem jeder Kontrahent jeweils zwei Sätze gewinnen konnte, Joachim Zimmermann immer in der Satzverlängerung, musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Auch dieser Satz ging in die Verlängerung wurde aber von Noah Münzenmaier gewonnen. In einem weiteren, äußerst engen Match konnte Moritz Pflüger gegen Marco Reiner den nächsten SGB-Punkt beibringen, denn er sicherte sich den Erfolg in der Verlängerung des Entscheidungssatzes. Weil das nächste Fünf-Satz-Match von Chris Gansloser gegen Dietmar Hagedorn verloren ging, blieb es beim Drei-Punkte-Gesamtrückstand der SG Bettringen. Gansloser konnte dabei eine Führung nach drei Sätzen nicht zum Sieg veredeln. Anschließend brachte das vordere Bettringer Paarkreuz ihr Team mit zwei Siegen wieder heran. Marcel Knödler war in vier Sätzen gegen Timo Weller erfolgreich und Robson Zeiler gewann zwar die ersten beiden Sätze, verlor dann aber Satz 3 und 4, und musste sich den Sieg gegen Andreas Reiner dann im fünften Satz erkämpfen. Joachim Zimmermann konnte mit seinem Sieg in vier Sätzen gegen Jörg Schultz dann ausgleichen und ein weiterer Vier-Satz-Sieg von Tom Roth gegen Noah Münzenmaier brachte die SG Bettringen das erste Mal in diesem Spiel mit 7:6 in Führung. Eine deutliche Niederlage von Chris Gansloser gegen Marco Reiner führte dann wieder zum Ausgleich. Weil Ersatzspieler Moritz Pflüger sein zweites Match gegen Dietmar Hagedorn nach fünf langen Sätzen, nicht erfolgreich gestalten konnte ging die SGB mit einem Rückstand in das abschließende Schlussdoppel zwischen Robson Zeiler und Joachim Zimmermann gegen Andreas Reiner und Timo Weller. Die Bettringer spielten voll konzentriert, gaben nur den zweiten Satz ab, und sicherten sich ein 8:8-Unentschieden im Gesamtergebnis, womit man die Schorndorfer Mannschaft noch hinter sich lassen konnte. Da aber der Konkurrent TSV Oberbrüden II ebenfalls Unentschieden spielte kann die SG Bettringen den Aufstiegsrelegationsplatz bei drei Zählern Rückstand auf Oberbrüden II und nur noch einem Spieltag nicht mehr erreichen.
