TSB Gmünd - SG Bettringen 9:4
(ds). Das erste Saisonspiel in der Bezirksliga lief für die Tischtennis-Herren der SG Bettringen leider nicht wie erhofft. Zunächst musste man die eigene Nummer 2 Joachim Zimmermann ersetzen. Für Zimmermann rückte Niko Knödler aus der zweiten Mannschaft auf, so dass letztlich vier (!!!) Personen aus der Knödler-Familie im Team waren.
In den Doppeln zu Beginn konnte die SGB noch einigermaßen mithalten, obwohl der TSB zwei von den dreien für sich entscheiden konnte. Jochen Wohlfarth und Nico Hintze unterlagen dabei gegen das TSB-Spitzendoppel Matthias Hennig und Johannes Metz mit 1:3. Den SGB-Zähler sicherten das Vater/Sohn-Duo Claus und Marcel Knödler überdeutlich mit 3:0 gegen Luca Calzetta und Phillip Kunze. Leider konnte es das Brüder-Duo Robin und Niko Knödler den Verwandten nicht gleichtun und unterlagen ohne Satzgewinn gegen Carlo Schamberger und Gunther Schiek.
Im vorderen Paarkreuz hatte anschließend Jochen Wohlfarth gegen den TSB-Topspieler Matthias Hennig beim 0:3 keine Siegchance, aber Claus Knödler ließ mit einem 3:1-Erfolg gegen Luca Calzetta den TSB-Vorsprung beim 3:2-Zwischenstand noch nicht zu groß werden. Leider gingen dann im mittleren Paarkreuz mit dem 0:3 von Robin Knödler gegen Johannes Metz und dem 1:3 von Marcel Knödler gegen Carlo Schamberger beide Matches verloren, so dass der TSB auf 5:2 davonzog. Danach konnte zwar Nico Hintze mit 3:1 über Phillip Kunze die Oberhand behalten, doch Ersatzspieler Niko Knödler musste Gunther Schiek ohne Satzgewinn das Match überlassen. Da auch anschließend im vorderen Paarkreuz beide Matches mit 3:0-Sätzen an den TSB gingen, nämlich Matthias Hennig gegen Claus Knödler und Luca Calzetta gegen Jochen Wohlfarth, schien die Begegnung beim 3:8 aus SGB-Sicht leider wohl entschieden. Marcel und Robin Knödler fighteten allerdings nochmal vehement um Ergebnisverbesserung in den beiden einzigen Fünf-Satz-Matches des Tages. Marcel Knödler konnte dabei gegen Johannes Metz einen 1:2-Satzrückstand zum Sieg ummünzen. Genau andersherum sah es bei Robin Knödler gegen Carlo Schamberger aus. Der SGBler konnte eine 2:1-Satzführung nicht ins Ziel bringen und musste dem Gegner somit den Gesamt-Siegpunkt zugestehen. Am Ende stand somit ein recht deutlicher 9:4- Heimsieg für den TSB zu Buche, nach zunächst knapperem Spielverlauf.
