(ds). Das letzte Saisonspiel in der Verbandsklasse begann für die Tischtennis-Damen der SG Bettringen alles andere als vielversprechend. Zum einen verletzte sich Ines Butscher bereits beim Warmspielen und musste somit ein Handicap durch das ganze Spiel tragen. Zum anderen lief es bereits in den Doppeln wenig erfolgreich für die SGB, denn beide mussten den Gnadentalerinnen überlassen werden.

Danach sorgte Tanja Waibel mit einem 3:0-Sieg gegen Anna-Lena Schmidt für Aufbruchsstimmung im Bettringer Lager. Leider war Ines Butscher ebenfalls in drei Sätzen gegen Tanja Mack unterlegen, so dass der Rückstand nicht ausgeglichen werden konnte. Im Anschluss wurden im hinteren Paarkreuz ebenfalls die Punkte geteilt, so dass sich an der knappen Führung der TTC-Damen nichts änderte. Für die SGB punktete Sylvie Katterfeld gegen Gretel Zeisberger, wohingegen Marina Knödler gegen die sehr starke Clara Nieto beim 0:3 chancenlos war. Danach hielt Tanja Waibel mit einem Sieg im Entscheidungssatz gegen die Nummer 1 des TTC die Bettringer Hoffnungen auf den so wichtigen Punktgewinn hoch. Tanja Waibel gelang es dabei sogar einen 0:2-Satzrückstand in einen Sieg umzumünzen. Leider war Ines Butscher beim 0:3 gegen Anna-Lena Schmidt chancenlos. Danach verlor auch Sylvie Katterfeld mit 0:3 gegen Clara Nieto. Marina Knödler hielt die SGB aber mit einem Drei-Satz-Sieg gegen Gretel Zeisberger weiter im Spiel. Danach schaffte es Tanja Waibel bedauerlicherweise nicht an ihr hohes Niveau der ersten beiden Matches anzuknüpfen und unterlag daher Clara Nieto mit 1:3. Nochmals Sylvie Katterfeld hielt die Chancen auf einen Punktgewinn mit einem tollen 3:1-Sieg gegen Tanja Mack und der Verkürzung auf 5:7 aufrecht. Leider unterlag Marina Knödler mit dem gleichen Ergebnis gegen Anna-Lena Schmidt, so dass die knappe 5:8-Niederlage der SGB, trotz insgesamt ansprechender Leistung, perfekt war. Damit konnte die SGB – derzeit punktgleich mit dem TV Unterboihingen aber mit schlechterem Spielverhältnis ausgestattet – bedauerlicherweise den Abstiegsplatz in der Verbandsklasse nicht verlassen.

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