Abenteuer Namibia
In einer voll besetzen Vereinsgaststätte präsentierte Karl Schmieder beim Stammtisch der Fußballsenioren Fotos von seiner Urlaubsreise durch Namibia. Zunächst gab er einen Überblick über die Geschichte, das Klima und die Größe von Namibia. Der afrikanische Staat ist fast zweieinhalbmal so groß wie Deutschland, hat aber nur etwa 2,5 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt Windhuk ist mit knapp 333.000 Einwohnern relativ klein, die Ausgangs- und Endpunkt der Reise war. Daraufhin nahm er die gespannten Besucher auf die Reise über Mariental zunächst zu einem Highlight in der Namibwüste nach Sossusvlei, eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke. Die Dünen erreichen teilweise Höhen von über 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt.
Weiter zur reizvollen Hafenstadt Swakopmund am Atlantischen Ozean. Ein weiteres Highlight von Namibia ist der Etosha Nationalpark mit vielen verschiedenen Wildtieren. Ein tropisches Paradies stand auch auf dem Programm: Der Caprivi-Streifen, ein schmaler Landstreifen, der zwischen Angola, Sambia und Botswana im Nordosten von Namibia liegt. Die berühmten Viktoria Fälle liegen nicht weit entfernt auf der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe. Danach ging es über weitere Tagesreisen und Abenteuer zum Rückflug nach Windhuk. Die erstklassigen Tier- und Landschaftsaufnahmen mit den passenden Zusatzkommentaren begeisterten alle Zuhörer und sie dankten Karl Schmieder mit viel Applaus.
Leicht-Montagewerk im Gügling besichtigt (Juli 2022)

Leicht-Vorstandschef Stefan Waldenmaier ließ es sich nicht nehmen die über 50 Personen zählende Gruppe der Fußballsenioren durch das Werk 2 im Gügling zu führen. Nachdem alle mit einem Headset ausgestattet waren, ging es in das hochautomatisierte Werk von 40 000 m², um die Produktion von Küchenmöbeln zu bestaunen.
Eingangs erläuterte Stefan Waldenmaier, dass jede Küche nach speziellen Kundenwünschen hier gefertigt und termingerecht ausgeliefert werde. Morgens werden die Pläne der Küche eingegeben und am Abend ist sie versandfertig.
Um die vielen Korpusbauteile steuern zu können, ist eine hoher Einsatz von Robotiksystemen notwendig. Es wird nur produziert, was auch gebraucht wird. Die Roboter arbeiten autark und bilden eine Produktionskette, die es ermöglicht, dass jedes Teil zum richtigen Zeitpunkt am entsprechenden Ort eintrifft. Die Teile werden in Einzelanfertigung hergestellt und jedes Element erhält einen individuellen Barcode, der den Robotern verrät, wo er das Teil findet und einbauen muss.
Erstaunt war die Gruppe über diese hochtechnisierten Bereiche der Fertigung und die wenigen Mitarbeiter, die alles kontrollieren. Interessant war auch, dass keine große Lagerhaltung von Massenteilen verfolgt wird und dass die angefallenen Holzreste in das angeschlossene Wärmesystem der Firma eingespeist werden: also klimaneutral.
Über die beeindruckende Werksführung wurde anschließend noch im "Bistro Baumhauer" bei Kaffe und Kuchen ausführlich diskutiert.
Rückblick und Ausblick 2021

Nur wenige Stammtische konnten in diesem Pandemie-Jahr stattfinden. Ein Highlight war sicher der Sommerstammtisch im Tennisheim und die eindrucksvolle Führung mit Wolfgang Hämmerle durch den Skulpturenpfad in Straßdorf mit anschließender Einkehr in Stego`s Museums-Café.
Immer wieder überrollt uns eine neue Welle, die ein Risiko darstellt bei Veranstaltungen mit vielen Personen, deshalb kann der Stammtisch zum neuen Jahr auch nicht stattfinden. Wir wollen ja die eigene Gesundheit und die der anderen nicht aufs Spiel setzen. Wir können nur auf eine baldige Besserung des augenblicklichen Zustands hoffen und müssen Zuversicht und Vertrauen für das nächste Jahr aufbringen. Vielleicht klappt es mit einem "Frühjahrstammtisch" mit der neuen Pächterin des Vereinsheims.
So wünscht nun das Leitungsteam allen Fußballsenioren und ihren Familien ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes vor allem gesundes neues Jahr.